Willkommen in der historischen Altstadt von Rimini, eine Stadt mit einem Platz am Wasser
Sie vermissen die Stadt und das historische Zentrum? Wir empfehlen einen Spaziergang durch das Zentrum von Rimini mit einem Besuch der neuen Piazza sull'Acqua und einen Spaziergang zum Vorort San Giuliano, vorbei an der Brücke.
Geschichtliche Hinweise
Rimini wurde 268 v. Chr. von den Römern als Kolonie nach lateinischem Recht gegründet, und zwar über einer bereits bestehenden Siedlung zwischen den Flüssen Ausa und Marecchia. Nachdem der Ort zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt geworden war, wurde er im Jahr 90 v. Chr. zur Gemeinde erhoben und dem Stamm der Anienser angegliedert.
Caesar Octavian Augustus widmete der Stadt besondere Aufmerksamkeit: Die bekanntesten Eingriffe betreffen die Monumentalisierung der Haupteingänge zum Stadtzentrum (Augustusbogen - Tiberiusbrücke). Im 4. Jahrhundert behielt die Stadt ihre Bedeutung so weit, dass sie 359 n. Chr. Schauplatz eines von Kaiser Konstantius II. einberufenen Konzils war. Im Zentrum des gotisch-byzantinischen Krieges im 6. Jahrhundert wurde es Teil der byzantinischen maritimen Pentapolis, bevor es in die Hände der Langobarden fiel.
Seit dem 8. Jahrhundert gehörte es zum Herrschaftsbereich der Kirche. Die städtische Autonomie wurde 1157 von Friedrich Barbarossa und dem Papst anerkannt. Vom Ende des 13. Jahrhundert bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts gehörte es der Familie Malatesta, danach Cesare Borgia und den Venezianern. Im Jahr 1509 kehrte es unter die volle kirchliche Gerichtsbarkeit zurück, die 1860 mit einem Plebiszit endete, das den Anschluss der Stadt und ihres Gebiets an das Königreich Italien besiegelte.