Spaziergänge in Riminis üppigen Gärten mit Kunst und Geschichte

Spaziergänge in üppigen Gärten mit Kunst und Geschichte im Zentrum der Stadt.

 

Bei einem Spaziergang durch Rimini kann man üppige Gärten mit Kunst und Geschichte entdecken. Neue Grünflächen im Herzen der Stadt, das auf dem Wege der Schönheit und der Kunst neu aufgewertet wird.

 

So zum Beispiel der "Giardino delle Sculture del Palazzi dell'arte Rimini" (Skulpturengarten des Part), der sich auf der Rückseite der beiden bedeutenden mittelalterlichen Paläste des Arengo und des Podestà befindet und das Museum der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Stiftung San Patrignano beherbergt. Ein Garten, der während der Öffnungszeiten des Museums frei zugänglich ist und der sowohl als authentischer Museumsraum als auch als einfacher, üppiger italienischer Garten erlebt werden kann, in dem man die Frische genießen und sich entspannen kann. Er wurde auf der Grundlage der bei archäologischen Ausgrabungen gefundenen Ruinen antiker Strukturen entworfen und bietet eine Interpretation des italienischen Gartens. Der Grundriss begünstigt das Öffnen und Schließen von Blickwinkeln; die geometrische Unterteilung in Räume und Flächen unterschiedlicher Größe beherbergt Werke von Alberto Garutti, Paul Kneale, Giuseppe Penone, Arnaldo Pomodoro, Kiki Smith, Piotr Uklanski und Chen Zhen: ein Beispiel dafür, wie die Begrünung Orten eine neue Bedeutung verleihen kann, die von einfachen öffentlichen Gartenbereichen zu Räumen für Kunst und Kultur werden können.

 

Oder wie der "Wald der Namen" auf der Piazza Malatesta, der Teil des Outdoor-Projekts des Fellini-Museums ist: ein Landschaftsdreieck im Herzen der Stadt, das Rimini und die Valmarecchia auf ideale Weise miteinander verbindet und eine Hommage an Tonino Guerra und seinen unverzichtbaren Beitrag zu Amarcord darstellt. In jeder Jahreszeit nimmt der "Wald der Namen" andere Farben an, die die Steinblumen, in die die Namen großer Filmpersönlichkeiten wie Federico Fellini und Giulietta Masina eingraviert sind, und die Zauberlaternen, die dem russischen Schriftsteller Lew Tolstoi gewidmet sind, in einem neuen Licht erscheinen lassen: Künstler und Schöpfer der Schönheit, die den Durchgang der Reisenden inspirieren. Die gewählte Begrünung verleiht dem Ort einen erzählerischen Charakter, die Anordnung der Ahornbäume mit der historischen Platane, die spontane Vegetation in den Feldwegen und weißen Wegen verleiht dem Ganzen Poesie und Bewegung.

 

Oder wie der Platz am Wasser mit Blick auf die zweitausend Jahre alte Tiberiusbrücke, der sich zu einem Treffpunkt und einem Ort für Veranstaltungen und Shows in der grünen Lunge der Stadt entwickelt hat. Oder die Grünanlage des wieder erstandenen Porta Galliana, dem einzigen mittelalterlichen Stadttor, das zusammen mit der Porta del Gattolo noch intakt ist. Lange Zeit mehr als drei Meter unter dem Straßenniveau begraben, wird es nun endlich aufgewertet und nutzbar gemacht und endlich der Stadt zurückgegeben. Ein neuer archäologischer Bereich, der für alle zugänglich ist, bietet sich auch als Treffpunkt an, der mit dem Fahrrad- und Fußgängernetz verbunden ist und Teil der Wiederentdeckung und Aufwertung des historischen und kulturellen Erbes der Stadt ist.