Archäologische Stätten und Industriearchäologie

Im Landesinneren unserer Provinz öffnet sich der Blick auf ein einzigartiges monumentales Erbe: mächtige Festungen, turmbewehrte Orte, alte Pfarrkirchen, Erinnerungen an ein Gebiet, das vor allem als Schauplatz der mittelalterlichen Auseinandersetzungen zwischen den Familien Montefeltro und Malatesta bekannt ist.

Es bewahrt aber auch Erinnerungen an seine ältere Vergangenheit, von der Vorgeschichte bis zur Spätantike. Die Wege der Archäologie kreuzen sich mit den Natur-, Gastronomie- und Weinrouten, treffen auf traditionsreiche Produktionsstätten und enthüllen die Identität der für den Tourismus bekannten Orte.  Folgt man den Spuren, die der Mensch auf seiner langen Reise hinterlassen hat, dringt man in die Seele eines Gebiets ein, das seit jeher der Gastfreundschaft gewidmet ist, eine Region des Kontakts zwischen den Kulturen, ein offenes Tor zur Poebene und zum Handel, ein Verkehrsknotenpunkt zwischen Nord und Süd, zwischen Rom und Europa.

Es ist überraschend, Denkmäler zu bewundern, die bereits in den Architekturbüchern stehen, die Wege von Konsuln und Kaisern zurückzuverfolgen, kleine und große Schätze zu entdecken, die von den Seiten unserer Geschichte zeugen.  Auf den Pfaden des Sakralen wandeln, die Domus betreten, um deren Geheimnisse zu erfahren.

Ein „Vergrößerungsglas“ für lebendige und originelle Realitäten, Wege, die es in diesem Winkel der Romagna zu entdecken gilt.