Ein Gespräch mit Lucia Calamaro, einer der wichtigsten Dramatikerinnen der heutigen Szene, über den Stand der Theaterkunst.
Das Schreiben für das Theater erlebt eine Saison neuer Aufmerksamkeit, auch dank des pädagogischen Engagements einer Generation wie der von Lucia Calamaro, die ihren eigenen Ausbildungsweg unabhängig und ohne institutionelle Unterstützung aufgebaut hat und die deshalb auch den Generationswechsel, die Weitergabe von Wissen, in den Mittelpunkt ihres künstlerischen Handelns gestellt hat.
Was sind die neuen Schriften? Welches sind die Themen und Ansätze? Wann ist das Theaterschreiben frei zu erfinden und wie sehr läuft es bereits geschlagenen Modellen hinterher? Was sind die Anliegen, Dringlichkeiten und Fantasiewelten derjenigen, die heute für die Bühne schreiben?
Ausgehend von den Erfahrungen einer Künstlerin, die ihren eigenen künstlerischen Diskurs außerhalb des institutionellen Kanons aufgebaut hat und die sich durch die Scritture-Schule mit vielen Autoren der nachfolgenden Generationen auseinandergesetzt hat, werden wir über die heutige Dramaturgie, ihre Stimmen und ihre Fähigkeit, nicht nur Themen und Geschichten, sondern auch die Sprache neu zu überdenken, berichten.

In Zusammenarbeit mit dem Teatro Stabile di Bolzano.

Eintritt frei, Reservierung erforderlich.

Informationen
Riccione Teatro, Tel. 320 0168171 (Montag-Freitag, 10-13 Uhr)
ttv@riccioneteatro.it